Antwort Wie kann ich feststellen ob ich einen Muskelfaserriss habe? Weitere Antworten – Wie merkt man dass man ein Muskelfaserriss hat
Bei einer Muskelzerrung deuten Verhärtung des Muskels, Druckschmerzen, Dehnungsschmerzen oder zunehmend krampfartige Muskelschmerzen auf die Verletzung hin. Beim Muskelfaserriss sind die Schmerzen eher akut und stechend, eventuell bildet sich ein Bluterguss oder Dellen im Muskel.Eine Zerrung ist nicht sichtbar, aber tastbar und lässt sich auch in einer Ultraschall-Untersuchung in Einzelfällen nachweisen. Bei Muskel(faser)rissen ist eventuell eine Lücke tastbar, begleitend kann auch ein Hämatom bestehen. Eine Gewebslücke (Delle) oder Beule sind starke Indizien für einen Muskelriss.Nach 1 oder 2 Tagen können bereits leichte Übungen oder lockeres Joggen schmerzfrei möglich sein. Bei einem kleineren Muskelfaserriss benötigt der Muskel in der Regel zwei Wochen für die Regeneration. Nach etwa einer Woche ist leichtes Bewegungstraining möglich.
Wo tut ein Muskelfaserriss weh : Charakteristisch für einen Muskelfaserriss ist ein plötzlich auftretender, starker Schmerz im Muskel. Betroffene berichten, dass sich die Schmerzen wie Nadelstiche, Messerstiche oder sogar Peitschenhiebe anfühlen. Am häufigsten treten Muskelfaserrisse im Oberschenkel oder in der Wade auf.
Kann ein Muskelfaserriss von alleine heilen
In den allermeisten Fällen heilt der Muskelfaserriss ohne Komplikationen von allein und ohne langfristige Folgen. Dabei ist die Dauer der Belastungspause abhängig vom Schweregrad der Verletzung und kann zwei bis acht Wochen andauern.
Was darf man bei einem Muskelfaserriss nicht machen : Insbesondere bei Sportarten mit plötzlichem Beschleunigen oder Bremsen besteht ein erhöhtes Risiko. Bei der Behandlung eines Muskelfaserriss in der Wade oder Muskelfaserriss im Oberschenkel gilt die PECH-Regel: Dies steht für Pause, Eis, Compression und Hochlagerung.
Fachärzte für Orthopädie diagnostizieren einen Muskelfaserriss meistens in der Waden- und Oberschenkelmuskulatur. In der Regel kommt es auch zu einem Bluterguss (Hämatom). Ein Muskelfaserriss äußert sich durch einen plötzlich auftretenden starken Schmerz.
Der Diagnose des Arztes folgt eine entsprechende Therapie. Diese besteht zumeist aus Schonung des verletzten Muskels, Kühlung und entzündungshemmenden Schmerzmitteln. Gegebenenfalls helfen darüber hinaus Massagen und Physiotherapie, die Dauer der Heilung zu verkürzen und das Muskelgewebe schnell wieder zu kräftigen.
Kann ein Muskelfaserriss alleine heilen
In den allermeisten Fällen heilt der Muskelfaserriss ohne Komplikationen von allein und ohne langfristige Folgen. Dabei ist die Dauer der Belastungspause abhängig vom Schweregrad der Verletzung und kann zwei bis acht Wochen andauern.Sicherheit gibt hier zum Beispiel die Untersuchung im MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie). Im Vordergrund stehen das Schonen des betroffenen Körperbereichs und die Behandlung der Schmerzen. Das Bein sollte hoch gelagert werden. Ergänzend können hierzu Maßnahmen der physikalischen Therapie ergriffen werden.Die Regeneration und Neubildung von Muskelfasern dauert beim Muskelfaserriss etwa zehn bis 14 Tage und beim Muskelbündelriss circa sechs Wochen. Der Heilungsprozess beginnt dabei schon in den ersten Minuten.