Antwort Was ist langlebiger Fichte oder Kiefer? Weitere Antworten – Was hält länger Kiefer oder Fichte
Die Haltbarkeit verschiedener Hölzer auf einen Blick:
Holzart | Dauerhaftigkeitsklasse | Nutzungsdauer |
---|---|---|
Fichte | IV | 10 Jahre |
Garapa | II–III | 15–20 Jahre |
Ipé | I–II | 20–25 Jahre |
Kiefer | III–IV | 10–15 Jahre |
Hallo, die mechanischen Eigenschaften von Fichte und Kiefer sind nahezu gleich. Kiefer ist allerdings problematischer zu verarbeiten. Durch seinen Harzgehalt schmiert es gerne die Schleifbänder zu und bereitet bei der Oberfläche Problem.Buchenholz ist hart, widerstandsfähig und eignet sich gut für stark beanspruchte Möbel. Kiefernholz ist weich, lässt sich gut verarbeiten und ist trotzdem langlebig und robust. Fichtenholz ist weich, leicht und elastisch, aber nicht sehr witterungsbeständig.
Ist Kiefer langlebig : Kiefernholz ist daher äußerst zäh, was es besonders langlebig macht. Auch liefert vor allem die Nordische Kiefer Holz, das meist extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt war. Die Bearbeitung von Kiefernholz ist mittels mechanischer und händischer Techniken ohne Probleme möglich.
Was ist besser Fichte oder Kiefer Holz
Kiefernholz hat im Vergleich zu Fichtenholz eine Flammenstruktur und mehr Äste und Knoten als Fichtenholz. Jedoch hat das keinen Einfluss auf die Stabilität. Kiefern sind etwas härter als Fichten und eignen sich hervorragend als Konstruktionsholz.
Welches Holz hält am längsten : Dauerhaftigkeitsklassen
Klasse | Lebensdauer | Holzarten |
---|---|---|
1 = sehr dauerhaft | mindestens 25 Jahre | Teak, Cumaru |
3 = mäßig dauerhaft | 10 bis 15 Jahre | sibirische Lärche, Douglasie |
4 = wenig dauerhaft | 5 bis 10 Jahre | Fichte |
5 = nicht dauerhaft | weniger als 5 Jahre | Ahorn, Birke, Buche |
Lärchen, Douglasien und Fichten folgen mit großem Abstand, wobei erstere als Weihnachtsbäume eher ungeeignet sind. Kiefern sind im Vergleich zu Tanne und Fichte die kleinsten Nadelbäume. Waldkiefern werden im Durchschnitt 30 Meter hoch. Ihre Rinde ist sehr charakteristisch.
Im unbehandelten Zustand ist Kiefernholz wenig witterungsbeständig und verfault bei Kontakt mit Erde schnell. Daher verlängert eine Behandlung mit Holzschutzmitteln die Lebensdauer von Kiefernholz erheblich. Gegenüber hohen Temperaturen ist Kiefernholz sehr empfindlich und neigt zu Harzaustritt.
Wie schnell verrottet Kiefer
Die Kiefer kann ein Höchstalter von 600 Jahren erlangen und besitzt ein Durchschnittsalter von 200 bis 300 Jahren. Ab einem Alter von 100 Jahren stellt die Kiefer ihr Wachstum ein und wird zwischen 80 und 140 Jahren geerntet.Die Hölzer haben alle eine unterschiedliche Elastizität und Härte. Zu den Robustesten gehören Eiche, Esche oder Rotbuche aber auch exotischere Hölzer wie Doussié (Afzelia) und Wenge. Diese Hölzer sind vor allem für Räume wie Flure, Küche oder Kinderzimmer geeignet.Kiefernholz hat im Vergleich zu Fichtenholz eine Flammenstruktur und mehr Äste und Knoten als Fichtenholz. Jedoch hat das keinen Einfluss auf die Stabilität. Kiefern sind etwas härter als Fichten und eignen sich hervorragend als Konstruktionsholz.
Das Holz ist wegen seines vorteilhaften Festigkeit-/ Masse-Verhältnisses, das heißt, wegen der guten physikalisch- mechanischen Eigenschaften bei vergleichsweise geringem Gewicht, und seiner rationellen Prozessier- und Klebbarkeit ein sehr geschätztes Bau- und Werkholz.
Welches Holz hält draußen am längsten : Am beliebtesten ist Bangkirai für den Einsatz im Außenbereich (DIN EN 350 2). Prinzipiell weisen Tropenhölzer eine hohe Dauerhaftigkeit auf. Sie ähnelt der von WPC. Holzarten, die in heimischen Wäldern zu finden sind, wie Eiche, Robinie oder Douglasie sind auch noch vergleichsweise widerstandsfähig.
Wie lange braucht Fichtenholz zum verrotten : Buche z.B. ist nach rund 13 Jahren zu 95 % verrottet und Fichte nach ca. 14 Jahren. Die Esche war mit 25 Jahren die ausdauerndste Baumart, die Hainbuche mit 12 Jahren die am schnellsten verrottende.
Welches Holz ist am langlebigsten
Dauerhaftigkeitsklassen
Klasse | Lebensdauer | Holzarten |
---|---|---|
1 = sehr dauerhaft | mindestens 25 Jahre | Teak, Cumaru |
2 = dauerhaft | 15 bis 25 Jahre | Bongossi, Bangkirai |
3 = mäßig dauerhaft | 10 bis 15 Jahre | sibirische Lärche, Douglasie |
4 = wenig dauerhaft | 5 bis 10 Jahre | Fichte |
Eiche ist ein Symbol für Stärke und Langlebigkeit. Dieses robuste Holz für draußen zeichnet sich durch seine Dichte aus, die es besonders widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse macht.Fichten können bei uns bis 300, Tannen bis 600 und Linden, Eichen und Eiben sogar bis zu 1.000 Jahre und älter werden. Der älteste Baum der Welt ist eine Fichte. Sie steht in Schweden und ist etwa 10.000 Jahre alt. Sie begann zu wachsen, als die letzte Eiszeit gerade zu Ende ging.
Ist Fichte für draußen geeignet : Das mittelschwere und weiche Holz der Fichte zeichnet sich durch mäßige Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften aus. Fichte hat einen großen Kernholzanteil, das Splintholz lässt nur sehr wenig Wasser durch. Mit seiner hohen Dimensions- und Formstabilität ist Fichtenholz gut für den Außeneinsatz geeignet.