Antwort Was ist der Unterschied zwischen einer Fichte und einer Kiefer? Weitere Antworten – Was ist besser Kiefernholz oder Fichtenholz

Was ist der Unterschied zwischen einer Fichte und einer Kiefer?
Als Rohstoff für ein modernes Blockhaus eignet sich feuchtigkeitsbeständiges Fichtenholz. Die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Fichte ist eine Klasse für sich. Fichtenholz ist durch seine Zellstruktur, die dem Kernholz der Kiefer ähnlich ist, sehr feuchtigkeitsbeständig und absorbiert kein Wasser.Woran erkennt Ihr die Wald-Kiefer Vor allem die Betrachtung der Borke , also der Rinde, kann Euch bei der Bestimmung der Kiefer sehr hilfreich sein. Die Borke bildet im Alter sehr grobe und braun-rote Schuppen. Diese befinden sich im unteren bis mittleren Bereich des Stammes.Nadelbäume: Die Fichte piekst, die Tanne nicht

Während die Nadeln der Tanne zwei weiße Streifen haben und stumpf sind, hat die Fichte spitze, pieksende Nadeln. Beim Abreißen der Nadeln zeigt sich ein weiterer Unter-schied: An den Fichte bleibt ein bräunliches Fähnchen hängen, das Tannen nicht haben.

Was ist der Unterschied zwischen Kiefer und Tanne : Die Nadeln dieses Nadelbaums sind runder und spitzer als die der Tanne. Sie haben einen winzigen Stiel, der nach dem Abfallen am Ast verbleibt. Die Nadeln der Kiefer sind feiner als die der Tanne. Außerdem sind sie in Bündeln von zwei, drei oder fünf Nadeln zusammengefasst.

Was hält länger Kiefer oder Fichte

Die Haltbarkeit verschiedener Hölzer auf einen Blick:

Holzart Dauerhaftigkeitsklasse Nutzungsdauer
Fichte IV 10 Jahre
Garapa II–III 15–20 Jahre
Ipé I–II 20–25 Jahre
Kiefer III–IV 10–15 Jahre

Was ist stabiler Kiefer oder Fichte : Hallo, die mechanischen Eigenschaften von Fichte und Kiefer sind nahezu gleich. Kiefer ist allerdings problematischer zu verarbeiten. Durch seinen Harzgehalt schmiert es gerne die Schleifbänder zu und bereitet bei der Oberfläche Problem.

Die Nadeln der Fichte wachsen spiralig rund um den Zweig herum. Bei der Tanne sind sie eher seitlich angeordnet und wachsen von dort schräg weg. Die Nadeln der Fichte wachsen an kurzen, braunen Stielen, bei der Tanne wachsen die Nadeln direkt aus dem Ast heraus.

Nadelbäume sind Baumarten, die Nadeln anstelle von Blättern tragen. Die Nadeln können sich in der Art der Anordnung am Zweig unterscheiden, ob sie einzeln, in Paaren oder büschelweise wachsen. Bekannte Nadelbäume in Deutschland sind etwa Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Eibe, Latsche, Wacholder und Zirbe.

Was wächst schneller Kiefer oder Fichte

In der heutigen Forstwirtschaft werden die Kiefern nach einer Wachstumszeit von 80 bis 140 Jahren geerntet, eine Fichte hingegen benötigt nur maximal 100 Jahre bis zur Ernte.Für die Fortpflanzung ihrer Art leert die Tanne ihre Zapfen lediglich. Die Zapfenspindeln bleiben fest am Baum. Dort wachsen sie übrigens aufrecht auf den Zweigen nach oben. Fichtenzapfen hängen dagegen nach unten.Eine edle Holzsorte, die als besonders stabil gilt, ist Ahorn. Es zeichnet sich durch seine helle Farbe aus und ist aufgrund seiner hohen Beständigkeit vor allem auch für Alltagsmöbel und insbesondere für Tischplatten ideal.

Kiefernholz zählt zu den weichen bis mittelharten Hölzern und lässt sich daher sehr gut verarbeiten. Es ist elastisch und bricht nicht so leicht. Im unbehandelten Zustand ist Kiefernholz wenig witterungsbeständig und verfault bei Kontakt mit Erde schnell.

Was hält länger Fichte oder Kiefer : Die Haltbarkeit verschiedener Hölzer auf einen Blick:

Holzart Dauerhaftigkeitsklasse Nutzungsdauer
Fichte IV 10 Jahre
Garapa II–III 15–20 Jahre
Ipé I–II 20–25 Jahre
Kiefer III–IV 10–15 Jahre

Ist Fichte ein gutes Holz : Das Holz ist wegen seines vorteilhaften Festigkeit-/ Masse-Verhältnisses, das heißt, wegen der guten physikalisch- mechanischen Eigenschaften bei vergleichsweise geringem Gewicht, und seiner rationellen Prozessier- und Klebbarkeit ein sehr geschätztes Bau- und Werkholz.

Wie erkenne ich Fichtennadeln

Fichtennadeln sitzen spiralig rund um den Zweig, die der Tanne sind seitlich angeordnet. Fichtennadeln stehen außerdem an sehr kurzen braunen Stielen, Tannennadeln wachsen direkt aus dem Zweig. Auch sind die Nadeln der Fichte sehr fest und starr, während die der Tanne flexibel sind und sich biegen lassen.

Blätter/Nadeln

Die so genannten Nadeln sind etwa 1 bis 2,5 cm lang und ca. 2 mm breit. Sie sind sehr spitz, kantig, häufig säbelförmig gekrümmt und sitzen einzeln auf kleinen braunen Blattkissen ( Die Nadeln von Tanne/Eibe/Douglasie sind durchgehend grün).Fichten haben hängende Zapfen und werfen diese ab. In einem Fichtenwald wirst du also jede Menge länglicher Fichtenzapfen auf dem Boden finden. Die Zapfen der Tanne jedoch stehen aufrecht auf den Zweigen. Ein Tannenzapfen fällt niemals ganz vom Baum sondern wirft nur einzelne Schuppen ab.

Ist Kiefernholz stabil : Im Hinblick auf seine natürliche Dauerhaftigkeit in Erdkontakt (= Gebrauchsklasse 4) ist das Kernholz der Kiefer in DIN EN 350-2 den Dauerhaftigkeitsklassen 3 bis 4 zugeordnet und damit als mäßig bis wenig dauer- haft eingestuft. Der Witterung ausgesetzt (= Gebrauchs- klasse 3) ist es von guter Beständigkeit.